
Die Karte mit unseren Unternehmungen: https://drive.google.com/open?id=13ID1RQhQ1x2rw2EOu6objILhgkc54yVT&usp=sharing
Malta ist von Frankfurt aus in 2 1/2 Flugstunden erreicht. Man kann auch von Sizilien aus Übersetzen , auch sein Fahrzeug mitnehmen. Aber bitte denkt dran, in Malta herrscht LINKSverkehr. Ausserdem sind die Malteser nervenstarke Fahrer, die ganau wissen wie breit und lang ihr Auto ist und wir haben x „beinahe“-Unfälle und einen „Echten“ gesehen. Die Strassen sind in mässigem Zustand und in den Städten und Ortschaften sehr eng!

Mit dem Bus kommt man in Malta, vorallem von Valetta aus, sehr bequem über die ganze Insel. Ein Wochenticket, genannt Explore Tallinja Card, für Malta und Gozo (ohne Fähren) kostet 21€ und kann direkt am Flughafen gekauft werden. https://www.publictransport.com.mt/en/bus-card-and-ticketing

Die Malteser sprechen ihre eigene Sprache. Ein gemisch auf Spanisch, Italienisch und Französisch … so sagte mir unter Taxifahrer der uns zum Appartement brachte. Durch die lange britische Besetzung sprechen aber alle Malteser mehr oder weniger gutes Englisch.
Ich empfand die Malteser als ein sehr entspanntes und überaus freundliches Volk. Man ist sehr aufmerksam gegenüber seinen Mitmenschen, der Busfahrer hält auch nochmal an um jemanden schnell zusteigen zu lassen, älteren Menschen wird im Bus sofort ein Platz frei gemacht, im Restaurant bemüht man sich auf spezielle Wünsche (ketogenes Essen für meine Freundin) einzugehen. Im Supermarkt wurde der frische Calamar für uns pfannenfertig vorbereitet … perfekt.
Wer alte Gemäuer und Kirchen mag ist auf Malta absolut richtig. Strandurlaub geht sicherlich auch, aber hier gibt es mehr Klippen und alte Städtchen als Sandstrand.
Eine Woche war für uns Ideal, aber wer alles sehen will findet viel viel viel zu entdecken! Zwiebellook inpunkto Kleidung ist eine gute Wahl. Der Wind und ab und an ein Regenschauer haben uns überrascht. Die Temperaturen lagen Anfang November zwischen sonnigen 21 Grad und bewölkten/regnerischen 15 Grad.
Appartemant Merisi Suits
Das Appratemant ist in 2 Bereiche unterteilt. Wohn / Küchenbereich und Schlafzimmer mit anschliessendem Duschbad. Durch die enge Bauweise der Altstadt gibt es nicht viel Tageslicht, aber die Beleuchtung ist sehr hell und das gelb der Sandsteinquader lässt es nicht düster wirken. Die Appartemants Nr. 8 und 5 haben eine mini Terrasse zum Innenhof, bei Regen ist diese aber nicht nutzbar.




Ab dem 4. Stock hat man etwas mehr Tageslicht und je höher, desto besser der Blick über die Dächer der Stadt in Richtung Hafenbecken und die 3 Städte. Im 5. Stock gibt es einen Mini-Pool, ca. 1m tief, mit 2 Sitzgelegenheiten im Becken. Nichts zum schwimmen aber um sich im Sommer abzukühlen sicherlich nett. Jetzt im November ist der Pool nicht in Betrieb. Im 6. Stock stehen für jeden der mag noch mal 2 Stühle und ein Tisch als Dachterrasse zur Verfügung.


Es sind reichlich saubere Handtücher und Toilettenpapier auf dem Zimmer. Spüli, Lappen und Küchenhandtuch sowie Spülschwamm ist vorhandenen, aber keinerlei Gewürze oder Öl. Der Kühlschrank, Gefrierfach, Herd und Ofen sind sauber und gut. Kaffeemaschine und Toaster gibt es auch. Einige Päckchen Instant Kaffee, Kaffeeweisser und Zucker stehen zur Verfügung. Föhn, Bügeleisen und Wäscheständer, genauso wie genügend Kochgeschirr ist vorhanden. Die Seifenspender am Waschbecken und in der Dusche waren gut gefüllt.. Allerdings haben das Schneidebrett und der Wasserkocher, sowie der untere Teil der Duschtüren schon bessere Zeiten gesehen.
Die Matratze gibt auf Punkt nach, für uns etwas weich und gewöhnungsbedürftig. Auch die eine grosse Zudecke für 2 Personen ist für uns eine Überraschung, aber es gab noch eine Kuscheldecke im begehbaren Kleiderschrank.
An sich ist es sehr ruhig. Die Kirchenglocken und und das heulen des Windes in den 2 Innenhöfen könnten stören, wenn man empfindlich ist. Der enge Innenhof trägt Alltagsgeräusche nach oben, wenn Gäste kommen oder die morgendliche Putzaktion beginnt! Die Nähe zur City, grossem Supermarkt und den Bushaltestellen, die man in 10 Minuten zu Fuss erreicht, ist genial. Mit dem Taxi braucht man ca. 20 Minuten vom Flughafen , kosten ca. 20€. Für die Heimreise nahmen wir den Bus zum Flughafen. Etwas abenteuerlich weil der Zeitplan nicht so genau eingehalten wird, aber nach 35 Minuten hatten wir das Ziel erreicht.

Das Leitungswasser ist trinkbar aber schmeckt nach Chlor. Durch den Mangel an Grundwasser / Quellen wird Meerwasser mit Regenwasser gemischt, gereinigt und in Malta als Trink- und Brauchwasser benutzt.



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