
Schon wenn man Nessebar anfährt sieht man die vielen Hotels, Schwimmbäder mit enormen Rutschen, Minigolf und und und. Für mich entstand der Eindruck hier ist eine Partymeile die für jeden etwas bietet und das ganze auch noch direkt am Meer. Das ergab für uns das Ergebniss: hier müssen wir unbedingt einmal Hotel-Urlaub machen! Besucht haben wir nur die Altstadt in einem Zwischenstopp.
Die Altstadt lässt sich zwar in ein paar Stunden umrunden und auch ein wenig quer laufen, lohnt sich aber auf jeden Fall für ein intensiveres, mehrtägiges erkunden. Der Parkplatz, den ich in der Karte aufgeführt habe, ist mit Kassenhäuschen und Personal.

Von dort aus ist man mit wenigen Schritten, an der Mühle vorbei, auf der Halbinsel.

Der schmale Eingang in die City ist ein bischen „Touri-Nepp“, mit Toiletten, Restaurants, Wechselstube und Anbietern für Bootstouren. Kommt man weiter rein verflüchtigt sich dieser unangenehme erste Eindruck allerdings. Alte Häuser und byzantinische Ruinen prägen das Stadtbild. Mit üppiger Bepflanzung und wahnsinniger Blütenpracht sind Plätze und Verkehrsinseln geschmückt.
Was in Deutschland wegen Renovierung geschlossen wäre, beherbergt hier eine „Ausstellung“.

Restaurants, Cafe`s und Souvenierläden reihen sich aneinander ohne kitschig zu wirken. Sehr gut gegessen haben wir mitten in der Altstadt im Old Sailor Dobromir 8, Nessebar 8230 Bulgarien. Das Peronal war sehr freundlich und flink. Spezialität sind natürlich Fisch und Meeresfrüchte, aber auch das Lammfleisch war sehr gut zubereitet und schmeckte hervorragend! Der Koch weiss was er tut und alles war auf den Punkt gegart.
Das leckersten Eiscafe ever hatten wir in diesem Laden

Danach sind wir noch ein wenig ohne Plan, kreuz und quer, gebummelt um einfach die Atmosphäre aufzusaugen. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Irgendwie kommt man immer wieder auf eine der 3-4 grösseren Strassen und findet sich zurecht.Für einen Zwischenstop, ohne Essen, würde ich mindestens 2 Stunden veranschlagen. Sprachlich sind wir mit englisch, „Händen und Füssen“ sehr gut zurecht gekommen.

Nessebar war ein Stop auf unserer Tour : Zum Schwarzen Meer
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