Die Abfahrt von der Ringstrasse musste man vor ein paar Jahren noch suchen Dass kann sich aber mit dem steigenden Touristenstrom geändert haben. Langsames und aufmerksames Fahren ist aber von Vorteil um die Abzweigung nicht zu verpassen. Der Weg war damals geschottert und zog sich über ein paar Hügel mit grandioser Aussicht und durch eine kleine Fuhrt. Je nachdem wieviel Wasser diese führt könnte es für einen normalen PKW eine mini Herausforderung sein. Normalerweise ist sie jedoch auch für Mietfahrzeuge geeignet.

Der Campingplatz liegt zwischen den grünen Hügeln eingebettet. Die gepflegten Sanitäranlagen (damals 2 Toiletten, 2 Duschen und Abwaschmöglichkeit) stehen zentral in der Mitte der weitläufigen Anlage. Einige Blockhütten zur Vermietung und die Rezeption befinden sich am Fuss der einen Hügelkette. Am anderen Ende ist eine kleine Höhle die als Küche und Gemeinschaftsraum dient. Davor sind Grillstellen und in der Höhle wurden Biertischgarnituren aufgestellt und Kerzen an den Wänden befestigt. Ein kleiner Bach fliesst vor der Höhle entlang und wer nicht aufpasst bekommt beim kochen nasse Füsse.

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Als wir dort waren war alles sehr gepflegt, professionell aber immernoch mit urig gemütlichem Charm. Es sollte ausgebaut und erweitert werden um dem Touristenstrom standzuhalten. Wenn wir wieder in Island sind, werden wir schauen was daraus geworden ist.

Auf jeden Fall ist es ein stratisch guter Übernachtungsplatz. Zum Flughafen Keflavík und zu den treibenden Eisschollen in Jökulsárlón sind es jeweils rund 3 Stunden Autofahrt. Im ca. 20 Km entferten Vik kann man einkaufen, Essen gehen und sich im Fabrikverkauf der Fa. ICEWEAR mit islandgeeigneter Kleidung ausrüsten. Noch ein kleiner Geheimtipp ist Uppspuni , für alle die Islandwolle kaufen möchten. Die Wolle stammt von den eigenen Schafen und denen der Nachbarn, wird selbst verarbeitet und soll weniger kratzig sein, als die herkömmliche Islandwolle von der Fa. Istex.

Dies war ein Stopp auf unserer Route in Island

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